Das 3-Tage-Vermarktungssystem - Teil 1: Sichtbarkeit meistern

Teil 1: Sichtbarkeit meistern

Sichtbarkeit ist kein Marketingthema, sondern eine strategische Führungsaufgabe. Genau hier setzt Tag 1 „Sichtbarkeit meistern“ im 3-Tages-Vermarktungssystem an.

Der Workshop-Tag schafft Klarheit darüber, womit Unternehmen tatsächlich Aufmerksamkeit erzeugen, wie Vertrauen entsteht, wann Interesse messbar wird und welches Wertangebot sichtbar wirken kann. Statt Tools oder Kanälen stehen Struktur, Einordnung und Systematik im Fokus.

Alle Inhalte werden entlang klarer Stationen erarbeitet und erst am Ende zu einem steuerbaren Gesamtbild verbunden – dem AI Visibility Loop.

Der folgende Artikel zeigt transparent, wie Tag 1 aufgebaut ist, welche Inhalte bearbeitet werden und warum diese Reihenfolge entscheidend ist.

So ist Tag 1 konkret aufgebaut

Was passiert eigentlich ganz konkret an Tag 1 unserer Workshop-Reihe

Sichtbarkeit meistern· Vermarktung systematisieren· Automatisierung & KI nutzen

Diese Frage bekommen wir häufig – und sie ist absolut berechtigt.

Denn Tag 1 ist kein klassischer Marketing-Workshop, kein Tool-Training und kein „Wir posten jetzt mal“-Seminar.

Tag 1 ist die strategische Grundlage des gesamten 3-Tages-Vermarktungssystems.

Ohne diesen Tag bleiben Vermarktung und Automatisierung reine Symptombekämpfung.

Im Folgenden zeigen wir transparent, wie Tag 1 strukturiert ist, was in jedem Abschnitt passiert – und warum diese Reihenfolge entscheidend ist.

09:00 – 09:30 | Ankommen, Einordnung & Arbeitslogik

Der Tag beginnt bewusst nicht operativ, sondern mit Orientierung.

In diesem ersten Block schaffen wir ein gemeinsames Verständnis:

  • Wie ist das 3-Tage-Vermarktungssystem aufgebaut?
  • Warum steht Sichtbarkeit immer vor Vermarktung und Automatisierung?
  • Warum arbeiten wir heute ohne fertige Modelle, sondern aus der Realität der Teilnehmenden heraus?

Die Teilnehmenden wissen danach:

„Ich verstehe, worum es heute geht – und warum wir genau so starten.“

09:30 – 10:15 | Was erzeugt heute wirklich Aufmerksamkeit?

Viele Unternehmen sind sichtbar – aber wirkungslos.

In diesem Block trennen wir klar:

  • Content von Sichtbarkeit
  • Aktivität von Wirkung
  • Präsenz von Wahrnehmung

Gemeinsam analysieren wir:

  • womit Unternehmen heute tatsächlich Aufmerksamkeit erzeugen
  • wo sie auffindbar sind – und wo nicht
  • warum viel Output oft keine Nachfrage erzeugt

👉 Ergebnis: Klarheit darüber, womit man aktuell auf sich aufmerksam macht – und womit nicht.

10:15 – 11:00 | Die 4-Stufen-Sichtbarkeitsmatrix

Unsichtbar → Auffindbar → Relevant → Gefragt

Bevor neue Maßnahmen definiert werden, braucht es eine ehrliche Standortbestimmung.

Mit der 4-Stufen-Sichtbarkeitsmatrix ordnen sich die Teilnehmenden realistisch ein:

  • Wo stehen wir aktuell?
  • Warum sind wir dort?
  • Was wäre der nächste sinnvolle Schritt – nicht der größte?

Viele erkennen hier:

„Wir sind aktiv, aber strategisch falsch positioniert.“

11:00 – 11:15 | Pause

11:15 – 12:00 | Warum Menschen uns vertrauen – oder eben nicht

Sichtbarkeit ohne Vertrauen bleibt folgenlos.

In diesem Block geht es um die Frage:

  • Wodurch entsteht Glaubwürdigkeit konkret?

Wir arbeiten heraus:

  • welche Kompetenz sichtbar gemacht wird
  • welche Beweise es dafür gibt
  • wo Nähe entsteht – und wo Distanz

Die Teilnehmenden formulieren sehr klar:

  • warum man ihnen vertrauen sollte
  • und warum dieses Vertrauen heute teilweise noch fehlt

👉 Für viele ist das einer der wichtigsten Aha-Momente des Tages.

12:00 – 13:00 | Mittagspause

13:00 – 14:00 | Wann wird Aufmerksamkeit zu echtem Interesse?

Am Nachmittag verschiebt sich der Fokus von Wahrnehmung zu Interesse.

Hier wird deutlich:

  • Likes sind keine Leads
  • Reichweite ist kein Geschäftsmodell
  • Interesse zeigt sich an konkreten Signalen

Die Teilnehmenden analysieren:

  • wo Menschen heute tatsächlich reagieren
  • welche Berührungspunkte echtes Interesse anzeigen
  • wo bisher falsche Annahmen bestanden

👉 Ergebnis: Klarheit darüber, wo Aufmerksamkeit in echte Nachfrage übergeht – und wo nicht.

14:00 – 15:00 | Was ist unser tatsächliches Wertangebot?

Sichtbarkeit funktioniert nur, wenn klar ist, wofür man sichtbar ist.

In diesem Block geht es um:

  • das tatsächliche Wertangebot
  • nicht um Leistungen, sondern um Nutzen
  • nicht um Komplexität, sondern um Klarheit

Viele erkennen:

„Unser Angebot ist gut – aber nicht greifbar formuliert.“

Am Ende steht ein konkretes, differenzierendes Wertangebot, das zur eigenen Sichtbarkeit passt.

15:00 – 15:15 | Pause

15:15 – 16:30 | Vom Einzelbild zum System: Der AI Visibility Loop

Erst am Ende des Tages wird sichtbar, was die Teilnehmenden bereits erarbeitet haben.

Alle Inhalte des Tages – Aufmerksamkeit, Vertrauen, Interesse, Wertangebot –

werden nun miteinander verbunden.

Hier führen wir den AI Visibility Loop ein:

als System, das zeigt,

  • wie Sichtbarkeit entsteht
  • wo Engpässe liegen
  • und wie Technologie & KI unterstützen können

Die Teilnehmenden übertragen ihre Ergebnisse in ein gemeinsames Canvas und erkennen:

  • wo ihr System funktioniert
  • wo es blockiert
  • was der nächste sinnvolle Schritt ist

16:30 – 17:00 | Rückblick, Erkenntnisse & Ausblick

Zum Abschluss verdichten wir:

  • die wichtigsten Erkenntnisse des Tages
  • persönliche Engpässe
  • offene Fragen

Und schlagen die Brücke zu Tag 2: Vermarktung:

Wie aus Sichtbarkeit systematisch Nachfrage entsteht – ohne Push, ohne Druck.

Was Teilnehmende nach Tag 1 mitnehmen

Nach „Das 3-Tage-Vermarktungssystem – Teil 1: Sichtbarkeit meistern“ haben die Teilnehmenden:

  • ein realistisches Bild ihrer Sichtbarkeit
  • Klarheit über Vertrauen, Interesse und Wertangebot
  • Inhalte für alle zentralen Sichtbarkeits-Bausteine
  • und ein zusammenhängendes System statt Einzelmaßnahmen

Oder anders gesagt:

Sie wissen, warum ihre Sichtbarkeit wirkt – oder nicht.

Wie es nach Tag 1 weitergeht

„Sichtbarkeit meistern“ ist der erste Schritt im 3-Tages-Vermarktungssystem.

Er schafft Klarheit, Struktur und ein gemeinsames Verständnis darüber, warum Sichtbarkeit wirkt – oder nicht.

Auf dieser Grundlage bauen die beiden folgenden Workshop-Tage auf:

Tag 2: Vermarktung systematisieren

In Tag 2 geht es darum, Sichtbarkeit in konkrete Nachfrage zu übersetzen. Die Teilnehmenden entwickeln eine klare Vermarktungslogik, definieren Touchpoints, Angebote und Entscheidungswege – und verstehen, wie aus Interesse systematisch Kunden werden.

Tag 3: Automatisierung & KI nutzen

Tag 3 verbindet das erarbeitete System mit Technologie. Hier wird sichtbar, wie Prozesse automatisiert, Daten genutzt und KI als lernender Bestandteil des Vermarktungssystems eingesetzt wird – nicht als Tool-Spielerei, sondern als strategischer Hebel.

Gemeinsam bilden alle drei Tage ein durchgängiges System:

von Sichtbarkeit, über Vermarktung, hin zu Automatisierung & KI.

Autor

Richard Diks

Richard Diks ist AI Architekt und Executive Advisor für Agentic Leadership und Agentic Transformation. Als Ingenieur der Informationstechnik und Executive MBA der Universität St. Gallen verbindet er technologische Tiefe mit über 20 Jahren Erfahrung in Geschäftsmodellen, Vermarktung sowie Software-Entwicklung und -Architektur. Er unterstützt Führungskräfte dabei, KI-Agenten als Co-Leader zu nutzen und Organisationen von klassischen Strukturen hin zu agentischen, intelligent orchestrierten Systemen zu transformieren.

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